Inbetriebnahme der neuen 740m Gleise des RLC Wustermark

Am 19. April wur­den die Weichen gestellt. Für das RLC Wustermark, den Schienengüterverkehr der Zukunft und den BahnTechnologie Campus Havelland.

Während beim 740-Meter Netz poli­tisch lan­ge auf die Bremse getre­ten wur­de, kommt Dank des Engagement des RLCW und der Förderung durch das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Tempo in die­se Thematik. Und das nicht ohne Grund. Denn der 740 Meter lan­ge Güterzug ist euro­päi­scher Standard. Diesen Standard gilt es auch in Deutschland flä­chen­de­ckend zu ermög­li­chen, um im Schienengüterverkehr wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben und die­sen auch attrak­tiv zu gestalten.

Mit der Erweiterung der Gleiskapazitäten auf 740 Metern Länge schafft das RLC Wustermark die infra­struk­tu­rel­len Rahmenbedingungen für die Abwicklung von Güterzügen mit der euro­päi­schen Standardlänge, was so bis­her im Berliner Raum nicht mög­lich war. Hier wird also ein ver­kehrs­tech­ni­scher Engpass für die gesam­te Hauptstadtregion beseitigt.

Auf dem Bild von links zu sehen bei der Eröffnung der Strecke: Roger Lewandowski (Landrat Landkreis Havelland), Ronny Henkel (Geschäftsführer RLCW), Guido Beermann (Infrastrukturminister von Brandenburg), Barbara Richstein (Vizepräsidentin Landtag Brandenburg), Holger Schreiber (Bürgermeister Gemeinde Wustermark), Berthold Huber (DB Vorstand Infrastruktur)