
Wie geht das? Ein Hauptsignal kommt auf Fahrt.
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Dieser Film von Gustav Richard beschreibt die Handlungen des Fahrdienstleiters am klassischen Beispiel eines mechanischen Stellwerks. Das mag archaisch anmuten – es trägt jedoch zum besseren Verständnis der Signaltechnik bei, weil die Logik selbst modernster Stellwerke auf den Prinzipien ihrer mechanischen Urahnen basiert.
Stellwerkstechniken
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Durch etwa 150 Jahre alte deutsche Eisenbahngeschichte, hat es sich ergeben, dass es unzählige Arten von Stellwerken in Deutschland gibt. Dies ist natürlich dem Wandel der Zeit und der Technik geschuldet.
Alle Techniken, die in den letzten 150 Jahren von Belang waren, erklärt Dozent Jörg Horn von Weichentraining Horn im folgenden Video.
Aufbau der Fahrstraße
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Der Aufbau der Fahrstraße ist der notwendige vorgelagerte Prozess, bevor eine sichere Zugfahrt auf dem angedachten Abschnitt stattfinden kann. Diese Fahrstraßenbildung lässt sich in sechs Teilschritte unterteilen. Sie veranschaulichen auch die relevanten Sicherheitsstufen, die bei jeder Fahrstraßenbildung zu berücksichtigen sind. Erst das erfolgreiche Durchlaufen aller Schritte ermöglicht eine sichere und kollisionsfreie Fahrt.
Punktförmige Zugbeeinflussung
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Die punktförmige Zugbeeinflussung ist das standardmäßige Zugsicherungssystem im Bahnwesen. Es bewahrt uns Fahrgäste vor Kollisionen, auch wenn beispielsweise das Fahrpersonal ein Halt zeigendes Signal nicht beachtet. Dies geschieht mit fahrzeugseitig initiierten Bremskurven. Diese sogenannten Überwachungskurven sorgen dafür, dass die Fahrgeschwindigkeit nicht über einer vorgegebenen Geschwindigkeit liegt. In diesem Kapitel erfahrt ihr dabei die wichtigsten Zusammenhänge.
Gleisfreimeldung
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In diesem Video geht es weniger um die physikalische Wirkweise, sondern viel mehr um die technischen Abläufe wie Vorblockung, Rücklockung und Signalhaltfall. Jede Gleisfreimeldeeinrichtung ist dabei mit weiteren Prozessen eines Stellwerks bzw. eines Streckenblockes gekoppelt. Nur durch eine erfolgreiche Gleisfreimeldung können weitere Züge die Strecke befahren.
ETCS
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European train control system, kurz ETCS, ist das vereinheitlichte Zugsicherungssystem im europäischen Bahnnetz. Es löst herkömmliche länderspezifische Zugsicherungssysteme ab, aber es bietet mehr als nur das. Es ist auf- und abwärtskompatibel, mit anderen Worten, ein ETCS ausgerüsteter Zug kann Signale mehrerer Zugsicherungssysteme annehmen und verarbeiten.
Fahren im Raumabstand
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Züge fahren gewöhnlich im so genannten Raumabstand. Sie belegen ihren eigenen Positionsbereich, den relevanten Gleisabschnitt, und lassen durch die Reservierung und Belegung keine weiteren Fahrten im selbigen Raum zu. Erst durch das Verlassen des belegten Raumes kann ein anderer nachfolgender Zug diesen Raum für sich beanspruchen. Folglich gibt es in dieser Fahrstraßenlogik für jeden Gleisabschnitt drei relevante Zustandswerte, deren logische Abfolge eine Sicherheit vor Kollisionen herstellen. Das sind die Reservierung, die Belegung und der Grundzustand.